Clients in ACMP organisieren – Teil 1

Ganz einfach Clients in ACMP organisieren.

Das ‚Client Basic Settings‘ Client-Command erlaubt uns eine feingliedrige Klassifizierung von Clients. Dadurch wird die Handhabung in Containern und Abfragen deutlich erleichtert und die Notwendigkeit, Attribute redundant abzufragen entfällt.

Das Client-Command “Set-ClientBasics” wird schnell zu einem unverzichtbaren Werkzeug bei der Organisation von Clients in ACMP.

Es ergänzt jeden Client um viele sinnvolle Attribute, die in Containern und Auswertungen das Selektieren von Rechnern erheblich vereinfachen.

Zudem bietet die intuitive Oberfläche des “Set-ClientBasics” Client-Commands die Möglichkeit, diese an die individuellen Bedürfnisse anzupassen und entsprechend der Rollen des Clients zuzuweisen.

Nun ist es möglich, Clients nach ihrer Rolle zu klassifizieren, festzulegen, ob sie automatisiert gebootet werden dürfen, sie als 7/24 Geräte zu kennzeichnen und freie Tags zu vergeben.

Das Client-Command liegt als Open-Source unter MIT-Lizenz vor. Das bedeutet, dass es in jeglicher Umgebung frei genutzt und auch weiter angepasst werden darf.

Im ersten Teil des Podcasts werden die Installation sowie die grundsätzlichen Funktionen dieser Erweiterung von Aagon ACMP beschrieben.

Clients organisieren – schnell und einfach

Um die Status zu setzen, muss man lediglich in einer Auswertung oder in einem Container die gewünschten Clients auswählen, dann “Job ausführen” wählen und das war’s.

In der linken Spalte werden dann die eben gewählten Clients mit den jeweiligen Werten angezeigt. Um einen oder mehrere Werte zu ändern, wählt man diese in der mittleren Spalte aus und trägt dann die gewünschten Änderungen ein.

In der linken Spalte werden dann die eben gewählten Clients mit den jeweiligen Werten angezeigt. Um einen oder mehrere Werte zu ändern, wählt man diese in der mittleren Spalte aus und trägt dann die gewünschten Änderungen ein.

Man kann die Anpassung dann für den aktuell gewählten Client speichern, aber auch für alle Clients, die sich in der Auswahlliste befinden. So kann man sich durch eine gezielte Vorauswahl Arbeit ersparen.

Clientrole und Tag – höchste Flexibilität

Die Clientrole ist das wichtigste Klassifizierungsmerkmal eines Clients. Sie kann beliebig benannt und vergeben werden.

Innerhalb einer Clientrole kann mit Tags weiter differenziert werden. So kann für Virtualisierungshosts die Clientrole “SRV-VMHOST” festgelegt werden. Genauso gut kann “SRV” als Clientrole verwendet werden, um dann zusätzliche Merkmale über die Tags abzubilden. Hier wären “VMHOST” und “BACKUP” denkbar, um zu kennzeichnen, dass es sich bei dem Gerät auch um einen Backupserver handelt.

Egal, für was Sie sich entscheiden. Sie können alle Einträge frei festlegen und so, ganz nach Ihrer Policy, Ihre Clients strukturieren.

Alle Felder in der Übersicht

Durch den Einsatz der zusätzlichen Statusfelder steigt die Übersichtlichkeit und Wartbarkeit von Containerbedingungen erheblich.

ClientBasic_ClientRole: Darüber wird die grundsätzliche Rolle des Clients festgelegt.

ClientBasic_ClientTag: Über die beiden ClientTag-Felder kann innerhalb der ClientRole sehr feingliedrig differenziert werden.

ClientBasic_Is24_7: Clients mit diesem Merkmal müssen rund um die Uhr verfügbar sein; häufig sind das nicht nur Server.

ClientBasic_NoManagedReboot: Die meisten Geräte dürfen innerhalb ihres Wartungsfensters ohne sonstige Maßnahmen neu gestartet werden. Manchmal ist jedoch vor einem Neustart eine manuelle Vorkehrung nötig, etwa um Datenverluste zu vermeiden.